Wackler ist seit Februar 2018 als erstes Unternehmen unter den führenden Gebäudedienstleistern klimaneutral und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Branche ein.
"Der Schritt zur Klimaneutralität war für uns die logische Konsequenz unserer seit über 10 Jahren verfolgten aktiven Unternehmenspolitik pro Umwelt und Nachhaltigkeit", betont Peter Blenke, Vorstand/CEO des Facility-Management-Unternehmens Wackler Holding SE, München. Seit Jahren investiere das Unternehmen in neueste Produkte, Techniken und Prozesse, um die Energieeffizienz im Unternehmen zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu verringern. So unter anderem in die Einführung eines Qualitäts- und Umwelt-Management-Systems gemäß freiwilliger Zertifizierung ISO 14001 und der Energiemanagement-Zertifizierung ISO 50001. Mit seinem umweltfreundlichen und nachhaltigen Premium-Reinigungsservice Green Clean unterstütze Wackler außerdem seine Kunden in ihrem eigenen Umweltschutz-Engagement.
Die Untersuchung der unternehmensbezogenen CO₂- Bilanz ("Carbon Footprint"), die damit verbundene Beratung bei der weiteren Reduktion der Treibhausgasemission sowie die Bescheinigung der Klimaneutralität übernahm First Climate, ein Unternehmen, das seit über 15 Jahren namhafte Firmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeits- und Umweltschutzziele zu erreichen.
Klimaneutral zu arbeiten heißt auch, unvermeidbare Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Um dies zu erreichen, unterstützt Wackler zwei zertifizierte Gold Standard-Klimaschutzprojekte. Der Gold Standard ist der höchste Qualitätsstandard bei Kompensationsprojekten, denn er trägt überprüfbar neben der Vermeidung von CO₂ auch zur nachhaltigen ökologischen und sozialen Entwicklung im Projektumfeld bei.
Mit seinen Projekten setzt sich Wackler für die Verbreitung effizienter Kochherde und Wasserfilter sowohl in Kenia als auch in Guatemala ein. In ländlichen Gegenden beider Länder nutzt die Mehrheit der Bevölkerung traditionelle offene Feuerstellen, durch die in den Häusern gesundheitsschädliche Rauchgase entstehen. Die Feuerstellen sind ineffizient, was zu einem hohen CO₂-Ausstoß und Holzverbrauch führt. Mit dem Einsatz lokal hergestellter, verbesserter Kochherde, verringern sich die Emissionen und die Abholzung von Wäldern wird vermindert. Darüber hinaus bieten die Projekte den Zugang zu sicherem Wasser. 80 Prozent der Krankheiten in Entwicklungsländern sind auf den Verbrauch von kontaminiertem Wasser zurückzuführen, an den Folgen sterben jedes Jahr mehr als zwei Millionen Kinder. Die im Projekt zur Verfügung gestellten und einfach zu bedienenden Wasserfilter reduzieren die Anzahl von Bakterien und Viren erheblich und sichern somit eine saubere Wasserversorgung. Das Abkochen des Wassers wird dadurch überflüssig.